SPD tagte in Wachbach - Sitzung der Ortsvereine Bad Mergentheim und Edelfingen / Blick auf die Arbeit in Gemeinderat und Kreistag
 
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SPD tagte in Wachbach - Sitzung der Ortsvereine Bad Mergentheim und Edelfingen / Blick auf die Arbeit in Gemeinderat und Kreistag
Sitzung der SPD Ortsvereine Bad Mergentheim und Edelfingen in Wachbach
Die Stadträte Klaus-Dieter Brunotte , Jordan Murphy und Kreisrat Tillmann Zeller informierten und diskutierten mit den SPD-Mitgliedern über ihre Arbeit in Stadtrat und Kreistag. Die Ortsvereinsvorsitzenden Klaudius Korte, sein Stellvertreter Rolf Seiter und Martin Balz berichteten von den vielen Gesprächen die anlässlich der bisherigen Wahlkampfveranstaltungen mit Anja Lotz u.a. bei der Radtour und am Cateringstand in Bad Mergentheim geführt wurden. Auch an drei Septemberwochenenden ist am SPD Stand auf dem Bad Mergentheimer Marktplatz ein persönlicher Austausch mit der SPD vorort möglich.
„Der SPD Fraktion ist der weitere Ausbau von erneuerbaren Energiequellen in Bad Mergentheim im Rahmen der Energiewende sehr wichtig“ betonte Stadtrat Jordan Murphy. Aus diesem Grund beantragte die SPD eine Potentialanalyse, um geeignete Flächen auf kommunalen Gebäuden zu identifizieren welche für den Ausbau von Photovoltaikanlagen besonders gut geeignet sind. In der letzten Gemeinderatssitzung stellten die Geschäftsführer Paul Gehrig und Dr. Norbert Schön dem Gremium das Ergebnis dieser Potentialanalyse vor. Aus dieser Analyse geht eindeutig hervor, dass in Bad Mergentheim und in den Ortsteilen zahlreiche geeignete Flächen zum Ausbau der Photovoltaik zur Verfügung stehen. Die Investitionskosten könnten laut der Analyse teilweise innerhalb von 5 Jahren amortisiert werden, und durch die Ausstattung dieser Dachflächen mit Photovoltaik ein weiterer effektiver Beitrag zur Energiewende geleistet werden. Die SPD Fraktion forderte nach der Vorstellung der Analyse die Verwaltung und das Stadtwerk auf, die vorhandenen Potentiale weiter zu strukturieren und zeitnah in die Realisierungsphase überzugehen.
Darüber hinaus hat die SPD Fraktion im Rahmen der vergangenen Haushaltsberatungen neben der Verabschiedung eines Klimaschutzkonzeptes auch mit Nachdruck die Erarbeitung einer Roadmap des Stadtwerks Tauberfranken als Wegweiser hin zum klimaneutralen Energieversorger und -dienstleister eingefordert. Auch in diesem Punkt konnte die Geschäftsführung des Stadtwerks dann in der letzten Gemeinderatssitzung das Gremium umfassend informieren, anhand einer klar strukturierten Roadmap wurde das Ziel definiert ab dem Jahr 2025 ein klimaneutrales Stadtwerk zu sein. In den Folgejahren werde darüber hinaus ein positive Klimabilanz des Stadtwerks angestrebt, die SPD Fraktion sicherte dem Stadtwerk hier ihre volle Unterstützung bei der Umsetzung der ehrgeizigen Klimaziele zu.
„Seit vielen Jahren bemüht sich die SPD-Fraktion um die Schaffung einer kommunalen Wohnbaugesellschaft mit dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“ berichtete Stadtrat Klaus Dieter Brunotte. Außerdem könnten ökonomische Modellprojekte sowie umweltfreundliche Mobilitätskonzepte entwickelt und umgesetzt werden. Nach vergeblichen Anläufen hat dies nun erfreulicherweise im Stadtrat eine Mehrheit gefunden. Außer der Vorstellung der Wohnbaugesellschaften aus Wertheim und Schwäbisch Hall ist bisher aber leider nichts geschehen. Eine eigene Wohnbaugesellschaft erweitert die Möglichkeiten der Stadt, auf die Stadtentwicklung Einfluss zu nehmen. Wir müssen ein ökologisch und sozial nachhaltiges Bad Mergentheim schaffen. Wie wichtig dies ist zeigen die Wetterkapriolen. Spätestens bis zur Landesgartenschau sollte Bad Mergentheim klimaneutral sein!
Erfreut zeigten sich die SPD Mitglieder, dass jetzt im Auenland einem Opfer des Hexenwahns des Deutschen Ordens gedacht wird. Bereits bei den Straßenbenennungen am Trillberg wurde Thomas Schreiber vorgeschlagen. Damals fand dies keine Zustimmung. Jetzt wird der Hirschenwirt im Auenland geehrt, der im Dreißigjährigen Krieg standhaft den brutalen Hexenprozess im Hexengefängnis auf der Deutschordens-burg Neuhaus überstand und dennoch den Märtyrertod fand.
Kreisrat Tillmann Zeller bedauerte, dass beim Familienzentrum in Bad Mergentheim anders als in Wertheim nicht auf niederschwellige Angebote gesetzt wird. So könnte die Zielgruppe, die wenig oder nur unzureichend mit digitalen Medien vertraut ist , kaum erreicht werden. Zwar wünscht die SPD-Kreistagsfraktion kein festes Korsett für die einzelnen Kommunen, aber bitte nicht nur einen Mitnahmeeffekt.
Die Mergentheimer Tafel leidet finanziell unter den Coronaeinschränkungen. Deshalb freute sich und bedankte sich Veronika Kluge über „den unermüdlichen Einsatz der SPD-Stadtratsfraktion für die finanzielle Unterstützung der Tafel“. „Am zweiten Oktober werde wieder Kuchen und Obst zugunsten des Fördervereins auf dem Marktplatz verkauft“ teilte sie mit.
SPD ( Tize)
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